Endlich zu Hause...

Endlich zu Hause...

Ich hätte die Schwester umarmen können, die uns eröffnet hat, dass wir am folgenden Tag nach Hause dürfen. Nach zwischenzeitlichen Problemen beim Trinken, einer sogenannen Trinkschwäche, haben sich unsere Kleinen nun soweit an das Leben außerhalb meines Bauches gewöhnt, dass sie mit nach Hause durften. Welch eine Freude – aber auch welch eine Umstellung, hatten doch bislang die Nachtschwestern das nächtliche Füttern übernommen.

Zugegeben – die erste Nacht zu Hause war die Hölle! An Schlaf war für keinen von uns Vieren viel zu denken. Für Jan und Marie war nicht nur die Umgebung neu, sie waren es auch noch nicht gewöhnt, bei Dunkelheit und Ruhe zu schlafen -  im Klinikzimmer brannte immer ein Licht und Geräusche gab es auch andauernd. Natürlich gingen uns als Eltern auch dauernd Gedanken durch den Kopf wie: Ist es auch nicht zu warm im Schlafzimmer? Soll ich schon das Fläschchen zubereiten? etc. Die Frage, ob sie eventuell ersticken könnten, mussten wir uns ja zum Glück nicht stellen, da sie im Alvi Baby-Mäxchen schliefen. Darüber hatte ich mich ja im Zusammenhang mit dem plötzlichen Kindstod schon vor der Geburt informiert und euch auch schon früher in diesem Blog davon berichtet. Hier aber gerne noch einmal der Link dazu:

http://www.alvi.de/schlummerland-artikel/items/gewinnen-sie-das-komplette-paket-der-gesunden-schlafumgebung-11.html

Auch die folgenden Nächte machten mir ehrlicherweise schon zu schaffen. Mehr als drei Stunden am Stück wollen Jan und Marie irgendwie nicht schlafen und dann heißt es erstmal eine Runde Füttern und Wickeln. Zum Glück befindet sich mein Mann zur Zeit auch in seinem ersten Monat der Elternzeit und nimmt mir die Hälfte der Arbeit ab, aber vor seinem erste Arbeitstag graut mir bereits ein bisschen!

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