Die Wachphasen deines Babys zu kennen ist Gold wert!
Die ersten zwei Lebensjahre deines Babys sind eine spannende Zeit voller Entwicklung und Veränderung. Sie sind von zahlreichen Wachstumsschüben geprägt – sowohl physisch als auch psychisch. Als Eltern ist es wichtig, die Bedürfnisse deines Babys zu verstehen, um eine gesunde und unterstützende Umgebung zu schaffen. Ein wesentlicher Aspekt hierfür sind die altersgerechten Wachphasen. Zu wissen, wie die jeweilige Wachphase deines Babys ist, hilft deinem Kind dabei leichter in den Schlaf zu finden und auch länger zu schlafen. Aber warum haben Wachphasen eigentlich so einen enormen Einfluss? Dieser Blogbeitrag bietet dir einen umfassenden Leitfaden zu den Schlaf- und Wachgewohnheiten deines Babys bis zum Alter von 24 Monaten. Zudem erhältst du eine Übersicht zu den altersgerechten Wachphasen, die du dir am besten gleich abspeicherst.
Was sind altersgerechte Wachphasen?
Starten wir zunächst erst einmal mit der Definition von altersgerechten Wachphasen. Die Wachphase beschreibt die Zeit zwischen den Schläfchen und zählt ab dem Moment des Aufwachens bis zum nächsten Einschlafen. Das bedeutet, dass das Füttern, das Wickeln und die Einschlafroutine und auch die Zeit bis zum Einschlafen an sich mit in die Wachphase einberechnet wird.
Warum sind Wachphasen so wichtig?
Zu lange Wachphasen können dazu führen, dass dein Baby oder Kleinkind übermüdet und sich nur schwer beruhigen kann, um einzuschlafen oder durchzuschlafen. Zu kurze Wachphasen hingegen können bewirken, dass dein Baby einfach nicht bereit ist einzuschlafen oder nur ein kurzes Nickerchen macht. Die Einhaltung der altersgerechten Wachphase gibt eurem Tag eine gute Struktur und du wirst sehen, dass das Einschlafen viel einfacher wird. Auf einmal werden die Tagschläfchen auch länger und die Nacht wird besser. Deshalb haben Wachphasen eine wirklich große Bedeutung.
Hier findest du meine empfohlenen Zeiträume für die altersgerechten Wachphasen:
Orientiere dich an der unteren Range, wenn sich das Alter deines Babys auch am unteren Ende befindet. Die Wachphasen verlängern sich üblicherweise bei den meisten Babys im Verlauf des Tages.
Woran erkenne ich, ob die Wachphasen passen?
Sehr gute Frage! Um den richtigen Sweet Spot für dein Baby zu finden, taste dich langsam heran und ziehe alle paar Tage 10-15 Minuten ab oder rechne sie drauf, je nachdem von wo du kommst. Du weißt, dass du den Sweet Spot gefunden hast, wenn die Tagschläfchen und der Einschlafprozess am Abend kein Kampf mehr sind.
Und denke daran: Dein Baby wächst und entwickelt sich schnell. Du solltest die Wachphasen also regelmäßig auf den Prüfstand stellen. Wenn die Wachphasen deines Babys in Ordnung zu sein scheinen, der Schlaf aber immer noch ein Chaos ist, kann ich dir helfen! Ich habe drei verschiedene Online-Kurse entwickelt, in denen ich dir mein komplettes Wissen über das selbstständige Ein- und Durchschlafen von Babys vermittele. Zudem erhältst du in meinen Kursen eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, um deinem Baby die nötigen Schlaffähigkeiten beizubringen:
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Nina Weingarten
Gründerin von Schlafmamaschlaf und zertifizierte Babyschlafberaterin.
Ich bin Nina, Mama von Toni, die im Oktober 2019 geboren ist und Leo, der im Januar 2021 zur Welt kam. Die Schlafberatung ist mein absolutes Herzensthema geworden und meine Mission ist es, dass Eltern den Tag wieder erleben, statt ihn oft nur zu überleben